Das Boot ist leicht zu manövrieren. Es kann die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit  auf den Gewässern schnell überschreiten - siehe auch Bußgeldkatalog. Mit 90 PS kommt das Boot bei richtiger Gewichtsverteilung ins Gleiten. Der Benzinverbrauch ist dann deutlich höher (doppelt bis vierfach). Das Steuern stellt dann eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Vorsicht! Klappen Sie das Sonnensegel ein (max. 15 km/h) und sichern Sie die Polster. Bei langsamer Fahrt muss für die Lenkung wesentlich mehr Kraft aufgewendet werden. Dadurch eignet sich dieses Boot nur bedingt für Strecken mit Schrittgeschwindigkeit - wie zum Beispiel "Neu Venedig". Die Boote haben eine Drehzahlbegrenzung.

Das Sonnensegel wird einfach nach vorn abgespannt. Zum Zurückklappen lösen Sie die vorderen Spannleinen und klappen das ganze Sonnensegel, am besten mit zwei Personen, zurück. Rollen Sie das Tuch um das Gestänge und sichern Sie es mit den vorderen Spannleinen. Das Sonnensegel ist für max. 15 km/h geeignet.

Das Boot ist leicht zu manövrieren.

Das Boot ist für "Neu Venedig" zugelassen.  Das Verdeck muss komplett abgeklappt werden, damit es durch die Brücken passt. In jedem Fall müssen die Brücken langsam angesteuert werden, sollte es zu eng werden - darf die Brücke nicht passiert werden. Hier spielen auch die  sich verändernden Wasserstände eine Rolle. 

Bitte achten Sie auf einen Meter Wassertiefe. Geringere Tiefen können Propeller und Getriebe beschädigen. Legen Sie nur an ausgewiesenen Plätzen an und vermeiden Sie das zu dichte Fahren an unbefestigten Ufern.

Zum Sichten des Propellers können Sie den Motor am Motor elektrisch hochtrimmen. Schalten Sie den Motor vorher aus. Achten Sie beim Trimmen auf die Kabel und Schaltzüge. Diese können dabei beschädigt werden. Bitte lassen Sie sich das vom Personal zeigen.

An Bord befindet sich keine Toilette. Bitte nutzen Sie im Bedarfsfall die vielen Anlegemöglichkeiten von Vereinen und Gaststätten. Das Zeichen der gelben Welle zeigt Ihnen wo Sie als Anleger willkommen sind. Ein kleines Nutzungsentgeld ist oft erwünscht.

Vor Anker liegend schalten Sie den Motor aus. Nun können Sie die Badeleiter ausklappen. Vor der Weiterfahrt die Badeleiter hochklappen und den Anker mit Leine ins Boot nehmen. Lassen Sie den Anker nicht auf der Plattform liegen. Hier kann durch Wind und Welle die Leine ins Wasser fallen und in den Propeller geraten.

Das Boot hat einen 120 Liter Einbautank. Der Benzinvorrat reicht nicht für eine Tagesfahrt, wenn Sie viel in Gleitfahrt oder mit sehr hohen Umdrehungszahlen fahren.